NAM ’23 - Teil 11: Ein Tag im Photographen-Paradies
05:00 Uhr Frühstück. Im Urlaub ist das bestimmt nicht jedermanns Sache. Aber wer das gute morgendliche Licht ausnutzen möchte, muss sich nach dem Sonnenaufgang richten. Das Wachwerden war kein Problem, denn zwischen 04:00 und 04:30 Uhr trällerte ein Vogel seine Strophen in der offenen Empfangshalle.
Diesmal stand keine Bootstour an, sondern ein Game Drive an Land. Abfahrt: 05:30 Uhr. Mit nur sechs Gästen bot der große Geländewagen jede Menge Platz, und das Risiko war gering, dass irgendwer im Bild saß. Auch hier kam der Kleingruppen-Vorteil zum Tragen. Wir fuhren durch das Sedudu Gate in den Chobe National Park.
Bis zur kleinen Pause haben wir unter anderem folgende Tiere gesehen:
Marabus
Impalas
Elefanten
Gabelracken
Eine Löwin (ganz nah, sie erholte sich gerade von der erfolgreichen Jagd auf ein Warzenschwein)
Einen Löwen (leider weiter entfernt)
Eine Leopardenschildkröte
Paviane
Eine Eule
Meerkatzen
Geier
Ein junger Pavian turnt in einem Baum herum. Blätter halten dann doch nicht so viel aus …
In der Pause (umgeben von Pavianen und Meerkatzen) gab es dann Kaffee oder Tee und Plätzchen, die man aber in der geballten Faust halten sollte, um den Meerkatzen keine Chance auf den Leckerbissen zu bieten.
Ein Bienenfresser, der sich durch unsere Anwesenheit nicht beirren ließ.
Nach der Pause sahen wir noch Kudus, Elefanten und Bienenfresser. Gegen 10 Uhr ging die Fahrt zurück zum Hotel, um dort zu brunchen. Danach blieb noch jede Menge Zeit, bis um 15 Uhr wieder zum Tee gerufen wurde.
Um 15:30 Uhr stand wieder eine Bootsfahrt auf dem Chobe an. Und diesmal spielte das Licht mit (wie schon am Vormittag). Und wieder präsentierte sich die Vielfalt der botswanischen Fauna:
Flusspferde
Ein Krokodil
Glanzklaffschnäbel
Bienenfresser
Schlangenhalsvögel
Graufischer
Goliathreiher
Paviane
Ein Schreiseeadler aus unmittelbarer Nähe
Eine Löwin am Wasserloch
Goliathreiher
Gegen 18:30 Uhr machten wir uns wieder auf den Rückweg. Zum Abendessen gab es eine geniale Pizza!
Will erzählte, dass es für einen Ausländer gar nicht so einfach sei, bei Pangolin zu arbeiten, da man zunächst nur eine Arbeitserlaubnis für fünf Jahre erhalte und nachweisen müsse, dass kein Einheimischer den Job erledigen könnte. Die Eintrittskarte ins Paradies hat halt ihren Preis.