NAM ’23 - Teil 8: Safari im Buffalo Park
Um 7:00 Uhr wurde mit dem Boot auf die andere Seite des Cubango in die Buffalo Core Zone übergesetzt, in dem sich auch das ein oder andere Flusspferd tummelte.
Am Ufer wartete schon Erasmus, unser Guide, mit einem Toyota Landcruiser. Es gab offensichtlich keine weiteren Teilnehmer an dieser kleinen Safari.
Im Vergleich zum Jahr 2019 gab es eine Unmenge zu sehen - die reiche Vogelwelt, Varianten an Antilopen, Kudus und tote Büffel, die mit aufgeblähten Bäuchen im Flusstal lagen.
Unterwegs trafen wir ein paar „Jäger“ mit ihrem Fahrzeug, die unserem Guide einen Tipp gaben. Und tatsächlich trafen wir wenig später auf eine Löwin, die sich gerade erst so an den Rand des Gebüschs bewegt haben musste, so dass wir sie überhaupt sehen konnten! Sie trug ein Halsband und war trächtig. Als ein zweites Auto dazukam, verzog sie sich ins Dickicht - wieder mal Glück gehabt!
Trächtige Löwin mit Halsband
Die Rückfahrt erfolgte auf einem anderen Weg. Nach 4,5 h hatten wir wirklich eine gute Ausbeute vorzuweisen - kein Vergleich zu 2019! Nach dem Übersetzen mit dem Boot wurde das Frühstück nachgeholt, das Lager abgebrochen und die Abrechnung geregelt.
Weiter ging es nach Kazondwe am Kwando, wo zwei Nächte eingeplant waren - einer von Tuckes Geheimtipps.
Camp Site 1: Unser Stellplatz in Kazondwe
Uns wurde Camp Site 1 zugewiesen mit dem dringenden Hinweis, bei Dunkelheit eine Eskorte vom/zum Essen anzufordern, da Flusspferde in unmittelbarer Nähe seien.
Das Hauptgebäude des Camps, in dem es Frühstück und Abendessen gab.
Wir buchten Abendessen und Frühstück für beide Tage.
Am ersten Abend war das Essen ausgezeichnet - es gab Steak. Das Erlebnis wurde nur durch ziemlich große Kamikaze-Käfer getrübt, die - angelockt von der Beleuchtung über der riesigen Tafel - in die Lampen flogen und danach zumeist abstürzten. Auch in meinen Teller.
Mit Taschenlampen-Eskorte ging es zurück zum Zeltplatz.